solidarität
++++Solidarity ++++
Kein Jahr – in dem wir nicht ums Überleben kämpfen. Selbstorganisation aus einer marginalisierten gesellschaftlichen Schicht – ist immer ein Kampf. Wir kämpfen weiter – seit 2010 – und auch 2020. Am Ende dieses Eintrages findet Ihr unsere Bankdaten. Schließt einen kleinen Dauerauftrag ab – und helft das ein Kulturzentrum der Praxis in Wien erhalten werden kann.
Freund*innen! #REVOSTEUER
Auch nach der Proletenpassion in der Lugner City ist nicht alles ein rosig. Aber auch nicht rot. Auch Feuerlöscher müssen regelmäßig geprüft und gewartet werden. Gewartet werden – muss aber auch nicht – denn politisches Engagement, aktivistische Kunst, Aktivismus und die re-organisation sozialer Beziehungen – diese Arbeit geht jeden Tag weiter und braucht auch jeden Tag Eure Unterstützung. #revosteuer
Klar – ihr könnt nicht jeden Tag zu uns kommen. Und haben wir wirklich alle Zeit der Welt? Viele haben gar keine Zeit.
Mitsprache, Teilhabe – muss mensch sich leisten können. Unsere Türen sind auch für jene offen – die sonst schwer in den Genuss partizipativer Projekte kommen. Damit das so bleibt – überweißt Euren Beitrag – und tragt Euch in die Mailingliste ein. Nicht alle Veranstaltungen werden – öffentlich – angekündigt.
Wien ist aufgestanden! Wir aber könnten unter die Räder kommen! Seit 2010 hatten wir aus unseren künstlerischen aktionistischen Interventionen zig Arbeitsplätze geschaffen. Ganz viele für ältere migrantische Frauen, einige für Refugees, etliche für anerkannte Flüchtlinge.
Immer hart an der Grenze zum Burn-out, von den Rechten sabotiert, die etliche unserer Kunstaktionen mit Anfragen in Gemeinderäten und Parlament bedacht haben. Vom österreichischen Kunst und Kulturestablishment bis auf – sehr wenige Ausnahmen -immer wieder gemieden, haben wir es trotzdem immer wieder geschafft zu überleben, umzuverteilen und solidarisch zu handeln.
Wir haben Firmen gegründet, wir haben unsere Galerie jedem überlassen der Hilfe brauchte, Konferenzen veranstaltet, gekämpft für einen Kunstbegriff und eine Kunstpraxis außerhalb der etablierten Institutionen.
Wir bitten Euch jetzt uns zu helfen. Ganz dringend bräuchten wir Geld. Wir bitten Euch – uns 1 Euro pro Monat zu spenden, wenn Ihr unsere Arbeit schätzt. 2 Euro pro Monat – wenn Ihr es leiwand findet, das wir neben dem BOEM* auch die migrating-kitchen gegründet haben und damit es sie auch weiter geben kann.
und wenn ihr uns ganz top findet, dann spendet uns 3 Euro pro Monat, damit wir im nächsten Jahr auch die Fundamenta in Wien machen können!
Übrigens! Jeden Dienstag machen wir 1 Plenum. Am Bacherplatz. Ab 19:30 seid Ihr herzlich eingeladen Euch einzubringen.
BOEM – Verein zur Förderung von Kunst, Kultur, Wissenschaft und Kommunikation
AT22 2011 1293 6677 4600
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