OPEN CALL
Festival der Politischen Kunst, Theorie und Praxis.
Wien 2021
Call for Participation: —> english version
Was für eine schöne neue Welt? Ist sich jetzt jede*r selbst am Nächsten, oder haben auch kollektive Prozesse eine Zukunft? Wer wird wie ausgeschlossen und wie können wir einen öffentlichen Raum generieren – in dem Autonomie und Selbstbestimmung nicht nur ein Zusammenspiel vorhandener Milieus und Klassen unterstützen? Welche Positionen können Kunst und Kultur dazu einnehmen?
Was in Städten wie Wien “urban gardening” ist, hilft vielerorts die Grundbedürfnisse nach Nahrung in Krisenzeiten zu decken, und Überleben zu sichern. Wenn wir uns die internationalen Kunst- und Kulturveranstaltungen ansehen, haben wir das Gefühl als wären die größten Probleme jene zwischen Ethnien, unterschiedlichen Religionsgruppen, zwischen Coronaleugner*innen, und -hysterikern – und als würde Klasse keine große Rolle spielen.
Gesellschaftliche Spaltung in allen Formen und permanent – in einer Zeit der Krise der Repräsentation, die nicht erst durch Covid-19 verursacht wurde, werden diese bestehenden Dynamiken verschärft. Wir suchen Fragen, Antworten, Aktionen, Interventionen und “best practice” Beispiele von gesellschaftlicher Einmischung in die Produktion von öffentlichem Diskurs.
Wie eingereicht werden kann —-> erfährt Ihr hier: